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Peter Müller (Theater Handgemenge) und Susanne Claus, Berlin

Der Morgen kann warten

Surreales Schattentheater

Dauer: 70 Min.

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

Schattentheater und Schauspiel
Dies ist die Geschichte von einem alten Mann, der endlich einschlafen sollte. Aber nicht wollte. Er hatte Angst davor, dass seine Seele, falls er je im Dunkeln die Augen schließen und einschlafen würde, seinen Körper verlassen könnte. So hielt er sich Nacht für Nacht mit Erinnerungen wach. Und brachte andere mit seiner Ungeduld und Aufsässigkeit zum Verzweifeln. Doch er hatte noch nicht genug vom Leben, wollte noch so viel mehr erfahren. Und da es für Abenteuer nie zu spät ist, fuhr er eines nachts im Licht des Mondes in seinem Bett zum Haus hinaus. So sah er erstaunliche Dinge, begegnete alt bekannten und überraschend neuen Wesen und erlebte Gefühle wie nie zuvor.
Keine Nacht wie diese!
»In der einstündigen Inszenierung wird das mit wunderbar detailverliebten Bildern gezeigt, die man genau wie die tiefsinnig-reduzierten Texte gern in Buchform in den Händen halten würde. (…) Diese Bögen zwischen Lebensanfang und -ende schlägt die Inszenierung wunderbar leicht und spielerisch. Insgesamt besticht ›Der Morgen kann warten‹ mit viel Liebe zum Detail, jeder Menge Humor und Sprachwitz. Die Inszenierung ist im Schattenspielteil wunderbar schwebend in ihren Aussagen.« (Potsdamer Neueste Nachrichten)
»Die brennenden Themen Alter und Pflegeheim wurden mit Melancholie, zartem Humor, aber insbesondere sehr viel Poesie umgesetzt.« (Vorarlberger Nachrichten)


Morning can wait
Surreal shadow theatre
Shadow theatre and drama in German
This is the story of an old man who was supposed to fall asleep. But didn’t want to. He was afraid that if he ever closed his eyes in the dark and fell asleep, his soul would leave his body. So night after night he kept himself awake with memories. And drove others to despair with his impatience and rebelliousness. But he still hadn’t had enough of life and wanted to learn so much more. And since it was never too late for adventure, one night he drove out of his house in his bed beneath the light of the moon. This way he saw amazing things, encountered old, familiar and surprisingly new beings and experienced feelings for the first time ever.
There was never a night like this!

Konzept & Spiel: Susanne Claus, Peter Müller ::: Puppen: Christian Werdin ::. Bühne: Peter Müller, Christian Werdin ::: Musik: Gundolf Nandico ::: Bilder, Licht, Ton: Peter Müller ::: Regie: Stefan Wey ::: www.handgemenge.com

  • Sa. 08.02.
  • 17:00
  • Stuttgart / Theater tri-bühne
  • Preise: 20,- / 15,- (erm.) Frühbucher 17,-/13,- (erm.)
  • Tickets

Förderhinweis

Koproduktion mit dem T-Werk Potsdam, der Schaubude Berlin und dem Theater Vorpommern GmbH. Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam