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Xavier Bobés ES

Cosas que se olvidan fácilmente

Dinge, die man leicht vergisst

Dauer: 90 Min.

Erwachsene

Ein auf dem Flohmarkt gefundenes Notizbuch aus dem Jahr 1942 dient Xavier Bobés als Ausgangspunkt für eine Reise in die Geschichte Spaniens während der Franco-Zeit. Auf der ersten Seite stehen die Worte: »Cosas que se olvidan fácilmente« Bobés zaubert und verzaubert, sympathisch und unprätentiös. Jeweils fünf Besucher pro Vorstellung sind eingeladen, sich mit ihm um einen runden Tisch zu versammeln. Es ist erstaunlich, wie prägnant sich mit jedem neuen kleinen Erinnerungsträger – ein Magazin, ein Schlüsselanhänger, eine Dose – allmählich das Bild einer vergangenen Epoche herausbildet. Und noch erstaunlicher, wie sich in diesem Bild unsere Gegenwart spiegelt.

»Cosas que se olvidan fácilmente« war einer der großen Publikumserfolge beim Londoner International Mime Festival 2016 und erhielt im gleichen Jahr den Kritikerpreis beim renommierten spanischen Festival Terrassa Noves Tendències.

»Cosas que se olvidan fácilmente« war einer der großen Publikumserfolge beim Londoner International Mime Festival 2016 und erhielt im gleichen Jahr den Kritikerpreis beim renommierten spanischen Festival Terrassa Noves Tendències. Xavier Bobés, geboren 1977 in Barcelona, lebt in dem kleinen Dorf Ultramort in der Nähe von Girona. Er ist Darsteller, Regisseur und Bühnenbildner. Als Autodidakt erforscht er seit circa 12 Jahren alle Arten von Alltagsgegenständen. Seit 2013 hat er eine Künstlerresidenz im Kunstzentrum L’Animal a l’Esquena in Girona. Er gastiert mit seinen Stücken auf Festivals im In- und Ausland, z. B. beim Festival GREC in Barcelona, Mime-Festival in London und Theaterfestival Basel. Daneben wird er zu zahlreichen Workshops eingeladen.

Von und mit: Xavier Bobés ::: Kostüm: Antonio Rodríguez ::: www.playgroundvisual.com

  • Mo. 22.01.
  • 16:00
  • Preise: 16,- / 11,- (erm.) Frühbucher 13,-/9,- (erm.)
  • Tickets

Förderhinweis

Koproduktion mit Festival TNT-Terrassa Noves Tendències. Unterstützt von L’animal a l’esquena